Die Stiftung etuna in Oberflachs engagiert sich leidenschaftlich für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Die Stiftung formierte sich ursprünglich aus drei Schulinternaten, deren Geschichte bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Später wuchs die Organisation auf sieben Standorte.
Der strategische Zusammenschluss ermöglichte es, Synergien optimal zu nutzen. Doch die dezentral organisierte IT-Infrastruktur stellte ein Hindernis für die Vereinheitlichung der Softwarelandschaft dar. Dominik Gloor, Standortleiter etuna kasteln, zur damaligen Lage: «Wir brauchten dringend einen IT-Partner, der eine gemeinsame Plattform für alle Standorte schaffen konnte.»
Bei der Wahl des passenden Partners war nicht nur eine umfassende Expertise entscheidend, sondern auch die zwischenmenschliche Ebene, wie der Standortleiter betont: «Da bei uns der Mensch im Zentrum unseres Handelns steht, haben wir nach einem Partner gesucht mit ebenso familiärer Denkweise. Die Energie und das Engagement von axelion waren von Anfang an spürbar. Wir wussten sofort, dass wir den richtigen Partner gefunden hatten.»
Nach einer sorgfältigen Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur und im engen Austausch mit allen Beteiligten wurde eine neue, zentralisierte Cloud-Infrastruktur aufgebaut. Die einzelnen Standorte konnten daraufhin schrittweise migriert werden.
Die Ausgangslage für die Migration war keine einfache: Gleich zu Projektbeginn rollte Covid-19 über die Schweiz. Innerhalb kürzester Zeit mussten die Schulen auf Home-Schooling umstellen, was eine schnelle und effiziente Lösung erforderte. Eine herausfordernde Zeit, so Dominik Gloor: «Der Wechsel direkt während der Corona-Pandemie war zeitkritisch. Hier zeigte sich die umfassende Erfahrung von axelion. Der geleistete Einsatz während des gesamten Prozesses war enorm.»
Dank grossem beidseitigem Engagement konnte der Schulunterricht ohne Unterbruch wieder aufgenommen werden. Gleichzeitig war dies der Startschuss für einen grossen Wandel der IT innerhalb der Stiftung. Die Grundlage für eine verbesserte Zusammenarbeit und effizientere Prozesse wurde geschaffen und im weiteren Verlauf fasste axelion sämtliche IT-Services auf der neuen Netzwerk-Infrastruktur zusammen. Dies sorgte für einen vereinfachten und effizienten Zugriff und Datenaustausch unter den verschiedenen Standorten.
Ein weiterer Mehrwert bot die Errichtung einer eigenen internen IT-Support-Stelle. Diese Entscheidung ermöglichte eine noch engere Zusammenarbeit mit axelion und schuf eine vertrauensvolle Partnerschaft auf Augenhöhe. Der IT-Supporter bei etuna profitiert in vielerlei Hinsicht von dieser Zusammenarbeit: «In Situationen, in denen die internen Kapazitäten nicht ausreichen, oder bei komplexeren Themen kann ich jederzeit auf den Support von axelion zurückgreifen. Dabei vertraue ich voll und ganz auf die zuvorkommende und lösungsorientierte Unterstützung durch meine direkten Ansprechpersonen.»
Für die Stiftung etuna markiert die Konsolidierung der IT-Infrastruktur den Beginn einer neuen Ära der Effizienz und digitalen Zusammenarbeit. «Es war ein grosser Schritt in die Digitalisierung – und wir sind noch nicht fertig», so Dominik Gloor. Denn es steht bereits das nächste Projekt in den Startlöchern: Die gesamte Datenstruktur soll homogenisiert und auf die Organisation zugeschnitten werden. Die ideale Basis für den weiteren Weg in eine integrative digitale Zukunft.