19. September 2023

4B optimiert Logistikströme mit Asset Tracking

Mit viel Pioniergeist entwickelt die 4B AG seit 1896 innovative Fassaden- und Fensterlösungen in Premium-Qualität. Zahlreiche Patente zeugen von Kompetenz, Mut und Innovationskraft. Dies zeigt sich auch in der umgesetzten Asset-Tracking-Lösung, mit welcher das Schweizer Traditionsunternehmen seine Liefer- und Rückholprozesse optimiert.


Erfolgreiche Ortung mit IoT

Jährlich verlassen über 100’000 Fenster auf speziellen Mehrweg-Gebinden die 4B-Produktionsstätte in Hochdorf. Während früher viel Zeit in die Ortung dieser Gebinde floss, verlässt sich 4B heute auf die Tracking- und IoT-Technologie von Sensolus.

Sobald die Mehrweg-Gebinde das Werk verlassen, über­nehmen externe Speditionen die Lieferprozesse. Das stellte 4B bei der Rückholung der Gebinde bisher vor eine Reihe von Herausforderungen. Denn oft stimmte die Anzahl der angeforderten Gebinde nicht mit den tatsächlich retournierten überein, was zu unnötigen zusätzlichen Transporten sowie Suchaktionen auf der Baustelle führte. Diese äusserst ineffiziente Rückhol-Logistik liess nicht nur die Kosten in die Höhe steigen, sondern gefährdete auch die hohe Kundenzufriedenheit.

 

Robuste und langlebige Tracker

Auf der Suche nach einer passenden Lösung scannten Thomas Hermann, Leiter Lager und Spedition bei 4B, und sein Team den Markt und testeten eine Vielzahl von Tracking-Angeboten. Im Proof-of-Value durch axelion wurden dabei alle Erwartungen übertroffen. Die Lösung von Sensolus trumpfte nebst dem Rundum-sorglos-Paket insbesondere durch seine extra robusten Tracker mit fünf Jahren garantierter Akkuleistung. In einer Rekordzeit von gerade einmal vier Monaten wurden nahezu alle 4B-Gebinde mit 4’000 bestellten Sensolus-Tracker ausgestattet und konfiguriert.

«Wir sind vollkommen überzeugt von der Tracking-Lösung. Unter anderem, weil wir jetzt genau wissen, wo unsere Gebinde stehen und so höchste Transparenz innerhalb unserer Logistikströme schaffen können. Wir haben beispielsweise ein Gebinde, das eigentlich bei uns in der Schweiz sein sollte, auf einem Parkplatz im Norden von Deutschland wiedergefunden. Das hat uns schon sehr erstaunt», sagt Lager- und Speditionsleiter Thomas Hermann.

Dank der Asset-Tracking-Lösung können wir unsere Rück­transporte bei den Kunden massiv optimieren, Transportschäden ihrem Verur­sacher zuordnen und gleichzeitig Transparenz innerhalb unserer Logistikströme schaffen.

 

Thomas Hermann
Leiter Lager & Spedition, 4B AG

Innovativer Einsatz für bessere Planbarkeit

Neben der Standortbestimmung sollte vor allem die Planbarkeit der Rückholung durch den Einsatz der Tracker verbessert werden. Dazu wurde ein speziell konfigurierter Positions-Sensor eingesetzt, dessen Status mit nur einem Handgriff geändert werden kann. Anhand der Drehrichtung des Trackers kann so erkannt werden, welche Gebinde zur Abholung bereitstehen und wohin diese retourniert werden müssen. Wenn der Tracker beispielsweise nach links gedreht ist, dann ist das Gebinde leer und kann abgeholt werden. Ist er hingegen nach rechts gedreht, ist das Gebinde mit Recycling-Material beladen und kann nach dessen fachgerechter Entsorgung ins Lager zurückgeführt werden.


Mehr Effizienz, volle Auftragsbücher und Kostensenkung

Durch die Digitalisierung der Ladungsträger sind viele Prozesse nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger geworden. Allein das Wissen, wie viele Gebinde im Bestand sind und wo diese stehen, hat unnötige Neuanschaffungen verhindert. Zudem konnte 4B dank der effizienten und proaktiven Gebinde-Rückführung durch die Tracker mögliche Liefer-Engpässe vermeiden und jeden Auftrag pünktlich ausführen. Thomas Hermann dazu: «Schon jetzt zeigt sich, dass die Tracker auf vielseitige Weise eingebunden werden können. Das kitzelt unseren Innovationstrieb und ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Monaten und Jahren unsere Prozesse und damit auch unsere Kundenzufriedenheit mithilfe der Tracking-Lösung noch weiter optimieren werden.»

Einmal mehr macht 4B mit dieser Lösung seinem Ruf als Pionier der Branche alle Ehre.



Facts & Figures

  • 4000 Sensolus Track 1100
  • Netzwerk via LTE/M
  • Mind. 5 Jahre Batterielaufzeit
  • IP65 / IK10 geschützt
  • Standort-Lokalisierung
  • Positions-Sensor für manuelle Stati
  • 5 Geozonen
0
Tracker
0
Geozonen
> 0 K
Fenster pro Jahr

Partner

Das Kantonsspital Obwalden ist seit Jahren bekannt für die herausragende Qualität und Herzlichkeit seines Pflegepersonals. Damit dieses uneingeschränkt kommunizieren und durch vereinfachte Arbeitsabläufe möglichst viel Zeit seinen Patienten widmen kann, hat das Kantonsspital Obwalden gemeinsam mit axelion den Weg zur zukunftsorientierten UCC-Lösung bestritten.


Ein moderner Traditionsbetrieb

Die Geschichte des Kantonsspitals Obwalden reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert, wo in der «Spittelmatte» Arme und Bedürftige behandelt wurden. Heute stellt das idyllisch gelegene Spital die stationäre Grundversorgung in der Region sicher und bietet zusätzlich eine Reihe von ambulanten Spezialangeboten.

Seit der Einweihung des neuen Patiententrakts im Jahr 2014 ist das Kantonsspital Obwalden und seine Infrastruktur immer weiter gewachsen. Im Rahmen des normalen Lifecycles muss nun die systemrelevante Betriebstelefonie erneuert werden. Die Ersatz-Investition ist in zwei Etappen geplant: Im ersten Schritt werden die kabelgebundenen Telefon-Apparate durch ein modernes IP-Telefonie-System ersetzt. Anschliessend folgt der Ersatz der rund 250 tragbaren Geräte.


Die richtige Wahl des ICT-Partners

Die Herausforderung bestand darin eine Lösung zu designen, die performant, modern und innovativ ist und gleichzeitig alle bestehenden Bedürfnisse abdeckt. Im umfassenden Auswahl-Verfahren konnte axelion durch modernste Technologien, Weitblick und nicht zuletzt in puncto Tragbarkeit überzeugen. Roland Blättler, Leiter Informatik des Kantonsspitals Obwalden, ist froh über diese Wahl und ergänzt: «Im Austausch mit externen Fachleuten wurden wir mehrfach in unserem Entscheid bestätigt.»

Wir haben nach einer Lösung gesucht, die modern, langlebig, aber gleichzeitig auch zahlbar ist. Mit axelion haben wir einen innovativen, dynamischen Partner gefunden, der all unseren Bedürfnissen und Anforderungen gerecht wurde.

 

Roland Blättler
Leiter Informatik, Kantonsspital Obwalden

Hochkomplexe Schnittstellen

Um die breite Bedürfnispalette in der Telefonie abdecken zu können, wurden massgeschneiderte Lösungen eingesetzt. Für eine reibungslose Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Systemen mussten mehr als 20 Schnittstellen und Brücken gebaut und adaptiert werden. «Grundlegend hierfür war, dass das Netzwerk den gegebenen Anforderungen entspricht», so Roland Blättler, «denn ohne performantes Netzwerk gibt es keine IP-Telefonie.»

Natürlich gab es im Projektverlauf auch die eine oder andere Hürde zu bewältigen. Der Leiter Informatik des Kantons­spitals klärt auf: «Es wäre falsch zu denken, dass ein Projekt in dieser Dimension und Komplexität absolut mühlelos über die Bühne geht.» Umso wichtiger ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien. «Das axelion-­Team hat einen super Job gemacht. Es wurden zur richtigen Zeit die richtigen Fragen gestellt und die Kommunikation unter­einander war stets konstruktiv, offen und zielführend. Die Chemie hat einfach gestimmt», sagt Roland Blättler rückblickend.


Digitalisierung am Patientenbett

Mit der Umstellung auf die moderne Kommunikationslösung hat das Kantonsspital Obwalden gleichzeitig den Weg geebnet für einen weiteren Ausbau des Medizintechnik-­Bereichs. Die Medizintechnik wird dem Innerschweizer Spital mit seinen rund 500 Mitarbeitenden völlig neue Felder eröffnen und nachhaltig zu einer Entlastung des Pflege­personals führen.


Immer einen Schritt voraus

Ebenfalls im Zentrum der digitalen Transformation steht die Kommunikation zwischen Patienten und Spital. Auch hier bringt die Zusammenarbeit mit axelion für das Kantonsspital Obwalden einen grossen Mehrwert mit sich – denn die Schwesterfirma trifact AG ist führend im Bereich der Bedside-Technologie mit intelligenten Patienten-Medienterminals. Für eine künftige nahtlose Anbindung wurde nun bereits die Basis geschaffen. In den Worten von Roland Blättler war dies «ein wirklich cleverer Schachzug».



Facts & Figures

  • Engineering & Solution Design der IP-basierten Telefonie-Lösung mit über 20 Schnittstellen
  • redundante UCC-Lösung für 150 User
  • Vernetzung der schlanken innovaphone-­Kommunikationslösung mit allen Umsystemen
  • kundenspezifische Vermittler-Lösung von RECOS IC zur Abbildung der Spital-Prozesse
  • nahtlose Anbindung der Patientenverwaltungs-Software iS.hospital
> 0
Schnittstellen
0
User
0
tragbare Geräte

Partner

Das Alterszentrum Zum Wasserturm, am süd­östlichen Stadtrand von Basel gelegen, ist ein Ort gelebter Begegnungen. Es bietet seinen Be­wohnenden verschiedene Wohnformen und trägt gleichzeitig zum gesellschaftlichen Leben im Quartier bei. Im Zuge von Renovationsarbeiten erneuerte das Team von axelion das komplette Netzwerk inklusive Hospitality-Service. Heute kann das Alterszentrum seinen Bewohnenden nebst der ganzheitlichen Pflege auch ein umfassendes Entertainment-Angebot bieten – für ein Dasein wie im Hotel.


Der Mensch im Mittelpunkt

Soziale Kontakte sind substanziell für das persönliche Wohlbefinden. Besonders in Altersinstitutionen spielt die Nähe und der Austausch von Bewohnenden und deren Angehörigen eine zentrale Rolle. Die in die Jahre gekommene Kommunikationslösung des Alterszentrums Zum Wasserturm konnte diesen Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden. Dies bewegte die Institutionsleitung dazu, die alte Analog-Telefonleitung auf die neuste Generation aufzu­rüsten und so die Weichen für die Zukunft zu stellen.  


Massgeschneiderte Gesamtlösung

Eine grosse Herausforderung für das geplante Vorhaben waren die technischen Gegebenheiten: Das bestehende Netzwerk wurde im Baukastensystem errichtet. Es fehlte an der entsprechenden Vernetzung und Redundanz. Bald wurde klar, dass im Zuge der Erneuerung der Telefonanlage auch Netzwerk, Alarmserver, Internet und Multimedia auf den neusten Stand der Technik gebracht werden mussten. 

In enger Zusammenarbeit mit der Institutionsleitung und der technischen Abteilung des Alterszentrums erarbeitete das Team von axelion ein bedürfnisorientiertes Phasen­modell. Die massgeschneiderte Lösung ermöglichte eine schrittweise Umstellung auf das neue System. Dies hatte zum einen den Vorteil, dass keine grossen Initialkosten anfielen. Zudem wurde die Integration in das laufende System dadurch erheblich erleichtert. Schliesslich musste während der gesamten Umstellung der 24-Stunden-Betrieb inklusive Alarmierung aufrechterhalten werden.

«Die Zusammenarbeit hat auf allen Ebenen gepasst. Das axelion-Team hat von Anfang an verstanden, was wir brauchen – sowohl in technischer Hinsicht als auch auf Kostenseite.»

 

René Ackermann
Geschäftsführer Alterszentrum Zum Wasserturm

Usability als Grundsatz

Nebst der Optimierung aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht lag der Fokus klar auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Bewohnenden können neu beispielsweise ihre eigene Rufnummer ins Alterszentrum Zum Wasserturm mitbringen. Durch die hochmodern vernetzten Zimmer und das umfassende Entertainment-Angebot konnte der Service am und mit dem Menschen in den Pflege- und Alterswohnungen nachhaltig erweitert werden. Für ein Wohl­befinden auf allen Ebenen.

Nebst der grossen Flexibilität für die Bewohnenden bietet die neue Anlage auch dem Personal einen enormen Mehrwert in puncto Arbeitszeitminimierung. Der technische Leiter Pascal Zimmermann freut sich über das neue System: «Durch die zentrale Verwaltung können nun beispielsweise die TV-Sender innert weniger Minuten installiert werden, was vorher teilweise mehrere Stunden in Anspruch nahm.» 


Kommunikation auf gleicher Ebene

Das A und O während des ganzen Projektverlaufs war der Dialog. «Wir haben stets auf der gleichen Ebene kommuniziert. Besonders wertvoll war dabei die einfache verwendete Sprache. So konnte ich auch als Laie jederzeit problemlos folgen. Gleichzeitig war es durch den intensiven Austausch faszinierend zu sehen, was heute technologisch alles möglich ist», so René Ackermann, Geschäftsführer des Alterszentrums Zum Wasserturm. 

Auch seitens axelion war die Zusammenarbeit sehr bereichernd. Dank der offenen Kommunikation und dem grossen gegenseitigen Vertrauen konnte das Projekt sehr zielge­richtet und effizient umgesetzt und die Kosten tief gehalten werden. Eine wahre Erfolgs-Geschichte!



Facts & Figures

  • massgefertigte ICT-Gesamtlösung mit uneingeschränkter Skalierbarkeit
  • zentralisierte Verwaltung der 22 Mitarbeitenden und 80 Zimmern in Pflege- & Alterswohnungen
  • hochverfügbare, redundante Critical Communication mit Ascom Alarmserver und innovaphone-Telefonie
  • flexibler, userfreundlicher Hospitality-­Service mit Samsung TV und Senderlieferung über PrimeTime
0
Mitarbeitende
0 h
24-Stunden-Betrieb
0
Zimmer

Partner

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Houston, wir haben ein Problem!

    Hallo, mein Name ist von der Firma . Ich benötige euren Support. Bitte kontaktiert mich via E-Mail oder Telefon .

    Ich bin Vertragskund:in / besitze ein SLA bei axelion.
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    Good News: Aktuell liegen uns keine bekannten Störungen vor.

    Beim Tracken der Systeme wurden keine Störungen oder Ausfälle erkannt.

     

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    Unsere Support-Crew hilft dir gerne weiter.

     

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