22. August 2024

Telefonbetrug erkennen und entlarven: Dein Schutzschild gegen Scams! 

In der heutigen digitalen Welt gehen Telefonbetrüger immer raffinierter vor. Sie nutzen eine Vielzahl von Techniken, um ihre Opfer zu täuschen, sensible Daten zu stehlen oder finanzielle Forderungen zu erzwingen. Wir verraten dir, wie du dich aktiv gegen Telefonbetrug – sogenannten Scam – schützen kannst.

Die Methoden bei Scam-Anrufen sind vielfältig: Ob durch gefälschte Telefonnummern, die vorgeben von einer vertrauenswürdigen Organisation zu stammen, oder durch angebliche Tech-Support-Anrufe, um den Computer des Opfers zu «reparieren». In diesem Blogbeitrag möchten wir dich über die gängigsten Arten von Telefonbetrug aufklären und dir zeigen, wie du dich und deine Daten schützen kannst – sei es im Büro oder privat. 



☎️ Welche Arten von Telefonbetrug gibt es?

Spoofing 🎭

Spoofing ist die Praxis, bei welcher Betrüger die Telefonnummer fälschen, die auf dem Display des Opfers angezeigt wird. Dadurch sieht es so aus, als käme der Anruf von einer vertrauenswürdigen Quelle, wie z.B. einer Bank oder einer Behörde. Dies wird oft verwendet, um das Opfer zu täuschen und es dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben oder Geld zu überweisen.

Vishing (Voice Phishing) 🎣

Vishing ist eine Form des Phishings, bei der Betrüger sich telefonisch als vertrauenswürdige Personen oder Organisationen ausgeben, um vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kontonummern oder Kreditkartendaten zu erlangen. Die Betrüger nutzen dabei oft Drohungen oder Versprechungen, um die Opfer zu manipulieren.

Tech-Support-Betrug 🛠️

Bei dieser Betrugsmasche geben sich die Betrüger als Mitarbeitende eines technischen Supports oder IT-Dienstleisters aus. Sie behaupten häufig, dass der Computer des Opfers einen kritischen Fehler aufweist oder mit Malware infiziert ist und bieten an, das Problem zu beheben. Oft verlangen sie dabei Zugang zum Computer des Opfers.

Good to know 👉 Die axelion Support Crew kontaktiert im Störungsfall normalerweise nicht einzelne User direkt. Und wenn doch, werden wir dich niemals nach deinen Zugangsdaten oder Passwörtern fragen. Wir verfügen bereits über die benötigten Administratoren-Rechte oder klären dies mit dem IT-Verantwortlichen deiner Firma. 💡

Gewinnspielbetrug 🎰

Hierbei geben sich die Betrüger als Vertreterin eines Gewinnspiels oder einer Lotterie aus und informieren das Opfer darüber, dass es einen Preis gewonnen hat. Um den «Gewinn» zu erhalten, muss das Opfer jedoch zunächst Gebühren zahlen, persönliche Informationen preisgeben oder eine Art von «Bestätigung» leisten, die letztlich nur dazu dient, weitere Betrugsschritte einzuleiten.

Erpressungsanrufe 💣

Bei Erpressungsanrufen setzen die Betrüger ihre Opfer damit unter Druck, persönliche Daten, Fotos oder andere sensible Informationen des Opfers zu veröffentlichen oder zu sperren. Oft geben sie vor, dass die Informationen bereits erlangt wurden und drohen mit der Veröffentlichung, wenn keine Zahlung erfolgt.




🔍 Welche Erkennungsmerkmale gibt es bei einem Telefonbetrug?

  • Ungewöhnliche Dringlichkeit:
    Betrüger schaffen oft eine künstliche Dringlichkeit, um das Opfer unter Druck zu setzen. Sie behaupten, dass sofortige Handlungen erforderlich sind, um ein Problem zu lösen oder eine Bedrohung zu verhindern.

  • Ungefragte persönliche Informationen:
    Betrüger fragen häufig nach vertraulichen Daten wie Bankkonten oder Passwörter, obwohl dies normalerweise nicht am Telefon erledigt wird.

  • Drohungen oder Einschüchterung:
    Telefonbetrüger nutzen Drohungen, um Angst zu schüren. Dies können zum Beispiel rechtliche Konsequenzen sein oder sofortige Kontosperrungen, wenn nicht schnell reagiert wird.

  • Ungewöhnliche Angebote oder Versprechungen:
    Unrealistische Angebote wie beispielsweise grosse Gewinne oder Rabatte auf Produkte, die zu gut erscheinen um wahr zu sein, sind häufige Anzeichen für Betrug.

  • Ungepflegte Sprache oder unerklärliche Anrufer-ID:
    Schlechte Grammatik, unangemessene Sprachwahl oder eine Anrufer-ID, die nicht mit der behaupteten Organisation übereinstimmt, können Hinweise auf Betrug sein.

  • Ungewöhnliche Zahlungsmethoden:
    Betrüger bitten oft um ungewöhnliche Zahlungsmethoden wie Geschenkkarten, Überweisungen oder Kryptowährungen, da diese schwer nachzuverfolgen sind.




🛡️ Wie kann ich mich vor Telefonbetrug schützen?

  • Nie persönliche Informationen preisgeben:
    Sei misstrauisch und gib keinerlei sensible Daten preis. Denn weder die Polizei noch eine Bank würde dich in einem Ernstfall telefonisch danach fragen.
  • Anrufe von unbekannten Nummern ignorieren:
    Sicherheit durch Vorsicht.
  • Rückrufnummer überprüfen:
    Prüfe die Echtheit der Anruf-Nummer, bevor du zurückrufst.
  • Sichere Kommunikation:
    Nutze verschlüsselte Kommunikationswege wie z.B. OTS für sensible Informationen.
  • Keine Programme installieren:
    Installiere keine unbekannten Applikationen auf deinem Mobiltelefon oder Computer. Frage im Zweifelsfall immer beim IT-Verantwortlichen oder deinem Vorgesetzten nach.

    Tipp 👉 Mit einem Managed Workplace können Funktionen wie z.B. Programm-Installationen gezielt eingeschränkt und damit Sicherheitslücken geschlossen werden. 💡




🛟 Was muss ich tun im Falle eines Betrugs?

Wenn du Opfer eines Telefonbetrugs wirst, ist es wichtig, schnell und angemessen zu reagieren, um den Schaden zu minimieren und weitere Probleme zu vermeiden. Hier sind die Schritte, die du im Falle eines Telefonbetrugs unternehmen solltest:

1. Anruf sofort beenden

Lege den Hörer auf und beende das Gespräch umgehend. Falls du aufgefordert wurdest, auf Links zu klicken oder Software herunterzuladen, tue dies nicht. Informiere im Anschluss direkt euren IT- und/oder Sicherheitsbeauftragten.

2. Sensible Informationen sichern

Falls du bereits persönliche Informationen wie Bankdaten oder Passwörter preisgegeben hast, informiere umgehend deine Bank oder den entsprechenden Dienstleister. Überwache deine Accounts auf ungewöhnliche Aktivitäten.

3. Behörden informieren

Melde den Betrug bei der Polizei und anderen relevanten Behörden. Notiere alle Details des Betrugsversuchs, einschliesslich der Telefonnummer, des Gesprächsinhalts und der Namen aller beteiligten Personen. Diese Informationen können bei der Meldung an die Behörden hilfreich sein. Dies hilft nicht nur dir, sondern auch weiteren potenziellen Opfern.

4. Kredit- und Kontenüberwachung

Überprüfe regelmässig die Kreditkartenabrechnungen und Bankkonten auf unautorisierte Transaktionen. Bei Verdacht auf Missbrauch sollten die Konten gesperrt werden.

5. Betroffene Personen informieren

Falls du sensible Daten über andere Personen preisgegeben hast (z.B. durch betrügerische Anfragen nach Kontoinformationen), informiere diese Personen umgehend. Sie sollten ebenfalls ihre Konten und persönlichen Daten überwachen.

6. Vorsichtsmassnahmen ergreifen

Ändere alle Passwörter und Sicherheitsfragen, die möglicherweise kompromittiert wurden.

Lies dazu auch unseren Blogpost zum passwortlosen Arbeitsplatz 👉 Passwordless – mit Microsoft Authenticator und Windows Hello for Business




Fazit

Telefonbetrug ist eine ernsthafte Bedrohung, die sich ständig weiterentwickelt und – mitunter auch durch KI – immer raffinierter wird. Die Erkenntnis, dass betrügerische Anrufe oft auf subtile Tricks und psychologischen Druck setzen, kann dir helfen dich besser zu schützen.

Die wichtigste Regel lautet dabei: Sei wachsam und gib niemals persönliche Informationen preis, es sei denn, du bist absolut sicher, dass der Anruf legitim ist.
Kontaktiere im Zweifelsfall immer den IT-/Security-Verantwortlichen oder deinen Vorgesetzten.

  



PS: In diesem Beitrag wurde zugunsten besserer Lesbarkeit mancherorts auf das korrekte Gendern verzichtet. Es sind jederzeit alle Geschlechter angesprochen.

Expertise im Bereich Cyber Security

Gerne beraten wir dich über sinnvolle und nachhaltige Massnahmen, die zum Schutz deiner IT-Infrastruktur beitragen.

Roland Deflorin, Account Manager

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Windows 11 ist da und verspricht eine Vielzahl neuer Funktionen und Verbesserungen für ein noch besseres Usererlebnis. Aber bevor du dich auf die Migration freust, solltest du sicherstellen, dass dein PC kompatibel ist. Erfahre hier, was du wissen musst, um sicher und reibungslos auf Windows 11 umzusteigen.


Vorteile von Windows 11

Windows 11 bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter eine überarbeitete Benutzeroberfläche mit einem frischen Design und neuen Funktionen wie Snap Layouts und Desktops, um deine Produktivität zu steigern. Zudem verspricht es bessere Performance und verbesserte Sicherheitsfunktionen für ein insgesamt optimiertes Nutzungserlebnis.

Übrigens ist Windows 11 auch zwingend notwendig, falls du Microsoft Copilot nutzen möchtest. Lies dazu auch unseren Blog-Post Microsoft Copilot Pro für Unternehmen & Private in der Schweiz verfügbar.


Anforderungen für Windows 11

Bevor du mit der Migration beginnst, ist es wichtig zu überprüfen, ob dein PC die Mindestanforderungen für Windows 11 erfüllt. Prüfe hierzu folgende Punkte:

  • Prozessor: Unterstützt dein Prozessor TPM 2.0 und SSE4.2?
  • RAM: Verfügt dein PC über mindestens 4 GB RAM?
  • Speicherplatz: Hast du genügend freien Speicherplatz auf deiner Festplatte?
  • Grafikkarte: Ist deine Grafikkarte DirectX 12 kompatibel?
  • Secure Boot: Ist Secure Boot im BIOS aktiviert?
  • Trusted Plattform Module: Verfügt dein PC über ein Trusted Plattform Module (TPM)?


Tipp: Download der Integritätsprüfung für Windows

Microsoft bietet ein Tool zur Überprüfung der Hardwarekompatibilität für Windows 11 an. Du kannst es von der offiziellen Microsoft-Website (blauer Banner zuunterst auf der Page) herunterladen und ausführen, um ganz einfach festzustellen, ob dein PC alle Anforderungen erfüllt.


👉 What’s next?

  • Überprüfung der Hardware-Kompatibilität, um sicherzustellen, dass deine Geräte die Mindestanforderungen für Windows 11 erfüllen.
  • Sicherung deiner Daten und Einstellungen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
  • Installation von Windows 11 auf deinen Geräten, inklusive aller notwendigen Updates und Treiber.
  • Konfiguration von Windows 11 nach deinen Wünschen und Bedürfnissen, inklusive der Einrichtung von Microsoft Teams und anderen Anwendungen.
  • Schulung aller Mitarbeitenden, um die neuen Funktionen und Möglichkeiten von Windows 11 zu zeigen und eure Fragen zu beantworten.


Gerne unterstützen wir dich im Migrationsprozess – nimm mit uns Kontakt auf.



Was, wenn ich nicht auf Windows 11 update?

Microsoft stellt den Support für Windows 10 per Herbst 2025 ein. Das heisst, es gibt danach keine Security-Updates und keinen Support mehr für das Betriebssystem. Solltest du nicht auf Windows 11 wechseln können oder wollen, möchtest aber trotzdem weiterhin sicherheitsrelevante Updates erhalten, kannst du am Extended Security Updates (ESU) Programm teilnehmen – jedoch maximal für drei Jahre.

Die Kosten für eine ESU-Lizenz belaufen sich auf 61 Dollar pro Gerät und Jahr, wobei sich der Preis in den folgenden Jahren verdoppelt. Für User von Windows 365 und Cloud-basierten Client-Management-Lösungen von Microsoft gelten teilweise Spezial-Konditionen – frag gerne bei uns nach.



Beitrag aktualisiert am 15.04.2024

Migration auf Windows 11

Was darf’s denn sein?

    Ich wünsche Unterstützung im Migrationsprozess auf Windows 11. Bitte kontaktiert mich für weitere Informationen.Ich habe eine Frage zu Windows 11, zur Migration oder bezüglich Kompatibilität. (Bitte notiere deine Frage im Bemerkungsfeld weiter unten.)

    Meine Koordinaten

    Expertise im Bereich Cloud & Datacenter

    Gerne zeigen wir dir verschiedene Möglichkeiten auf und beraten dich bei der Wahl der passenden Lösung.

    Daniel Stöckli, Account Manager

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    Phishing-Angriffe stellen eine ständige Bedrohung für die Sicherheit von Unternehmen dar. Cyberkriminelle werden immer raffinierter und es ist unerlässlich, dass Unternehmen proaktiv handeln, um ihre Mitarbeitenden vor den Tücken des Phishings zu schützen. Wir geben dir 5 Tipps mit auf den Weg, um dich gegen Phishing-Attacken zu schützen.


    1. Check die E-Mail-Adresse genau

    Schau dir die E-Mail-Adresse des Absenders genau an, bevor du auf Links klickst oder Infos rausrückst. Angreifer nutzen oft leicht veränderte oder gefälschte Adressen, die auf den ersten Blick echt wirken.


    2. Sei vorsichtig bei unerwarteten Anhängen oder Links

    Phishing-E-Mails haben oft Anhänge oder Links, die zu schädlichen Seiten führen. Lade keine Dateien von unerwarteten Quellen runter und klicke keine Links an – es sei denn, du bist dir sicher, dass sie legitim sind.


    3. Halte deine Sicherheits-Software und -Standards aktuell

    Sorg dafür, dass dein Antiviren-Schutz und Spam-Filter immer auf dem neuesten Stand sind. Updates beinhalten oft Patches für neu entdeckte Schwachstellen, die Phishing-Betrüger ausnutzen könnten.

    Prüfe die Sicherheits-Standards, die das Mail-Protokoll mit sich bringt. Womöglich können diese optimiert oder ausgebaut werden. Mit E-Mail-Security-Features wie SPF, DKIM und DMARC kann Phishing zwar nicht ganz verhindert werden, aber deutlich erschwert.


    4. Nutze Zwei-Faktor-Authentifizierung

    Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine extra Sicherheitsebene, die den Zugang zu Konten schwieriger macht, selbst wenn die Zugangsdaten geknackt wurden. Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo es geht, um die Sicherheit deiner Konten zu erhöhen.


    5. Melde verdächtige Aktivitäten sofort

    Wenn du eine verdächtige E-Mail bekommst oder auf eine Phishing-Website stösst, melde das sofort an deine IT-Abteilung oder den Sicherheitsbeauftragten. Schnelle Reaktionen können helfen, Schäden zu begrenzen und weitere Angriffe zu stoppen.


    Phishing-Angriffe beginnen oft mit einer harmlos erscheinenden E-Mail, die Mitarbeitende dazu verleiten soll, sensible Informationen preiszugeben oder schädliche Links zu öffnen.


    Fazit: Awareness, Awareness, Awareness!

    Mitarbeitende sind das Einfallstor für Phishing-Angriffe. Schütze dein Unternehmen, indem du das Bewusstsein für Phishing-Gefahren steigerst und deine Mitarbeitenden auf mögliche Bedrohungen vorbereitest. Eine effektive Methode dafür bieten Phishing-Simulationen und -Trainings, in denen deine Mitarbeitenden lernen entsprechende Angriffe zu erkennen und richtig zu handeln.

    Fordere jetzt eine Phishing-Simulation für dein Unternehmen an oder lass dich von unseren Expert:innen beraten.

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    Gerne beraten wir dich über sinnvolle und nachhaltige Massnahmen, die zum Schutz deiner IT-Infrastruktur beitragen.

    Roland Deflorin, Account Manager

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    Wie kann ich jemandem eine geheime Nachricht zukommen lassen, die nach dem Lesen sofort vernichtet werden soll?

    Die Lösung liegt in einem «OTS – One Time Secret» – und so funktioniert’s:

    • Öffne die Plattform 👉 https://ots.axelion.ch
    • Gib deine geheime Nachricht ein
    • Klicke auf «Link erstellen»


    Der generierte Link kann via Teams, Mail oder Brieftaube versendet werden und ist 7 Tage gültig.

    Die Person kann den Link nun öffnen und die Nachricht einmalig anzeigen lassen – danach wird sie automatisch vernichtet.

    Smart, nicht wahr? 🤓

    Alle Jahre wieder am 1. Februar steht der sogenannte «Ändere-dein-Passwort-Tag» an. Eine gute Gelegenheit, uns mal wieder der Sicherheit von Passwörtern zu widmen. Denn Cyber Security beginnt bereits beim Login. Und wer ein kluges Passwort wählt, macht Cyberkriminellen das Leben schwer.

    Du ahnst es: «123456», «password» oder «111111» sind definitiv keine gute Wahl, wenn es um die Sicherheit deiner Accounts geht. Dennoch gehören diese Passwörter wiederholt zu den am häufigsten verwendeten der Schweizer:innen. Was sagt uns das? Viele wissen zwar um die Wichtigkeit eines sicheren Passwortes, scheuen sich aber gleichzeitig vor dem Wechsel desselben.

    Darum hier ein paar einfache Tipps für eine erhöhte Sicherheit deiner Logins:


    1. Mehr ist mehr

    Grundsätzlich gilt: Je mehr Zeichen dein Passwort aufweist, desto sicherer ist es. Da aber kaum jemand ein 50-stelliges Passwort im Schlepptau haben will, halte dich an folgende Faustregel: Ein Passwort sollte mindestens 12 Zeichen lang sein.


    2. Einfach komplex

    Nutze für ein starkes Passwort Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen (Punkt, Minus, Ausrufezeichen…). Damit du dir das Zeichen-Gewirr merken kannst, gibt es einen einfachen Trick: Generiere einen Satz, z.B. «axelion IT WORKS. ist 2023 meine absolute Lieblings-Firma!», und verwende jeweils das erste Zeichen für dein Passwort, also «aIW.i2maL-F!». Ganz easy!


    3. Den Durchblick behalten

    Den Fehler, dasselbe Passwort für unterschiedliche Dienste zu verwenden, solltest du unbedingt vermeiden. Um im daraus folgenden Passwort-Dschungel nicht den Überblick zu verlieren, gibt’s eine einfache Lösung: die Nutzung eines Passwort-Managers wie z.B. der gratis Open-Source-Software KeePass. In Tools wie diesem werden deine Passwörter verschlüsselt gespeichert und sicher aufbewahrt. So musst du dir künftig nur noch das «Master-Passwort» deines Passwort-Managers merken. Genial, nicht wahr?


    4. Doppelt hält besser

    Aktiviere – wo möglich – die 2-Faktor-Authentifizierung. Diese bieten mittlerweile diverse Dienste an. Wo liegt der Unterschied? Bei der Anmeldung ist nebst dem normalen Passwort ein weiterer Faktor zum Identitätsnachweis erforderlich, beispielsweise ein PIN-Code per SMS. Somit können Unbefugte selbst dann nicht auf dein Konto zugreifen, sollten sie in Besitz deines Passworts sein.


    5. Zu guter Letzt

    Natürlich nützt das beste Passwort nichts, wenn du es letztlich auf einem Post-it an deinen Rechner klebst… Darum als oberstes Gebot: Halte all deine Passwörter immer geheim!

    Also: Wenn auch bei dir noch Optimierungspotenzial in Sachen Passwörter besteht, pack’s bei der nächsten Gelegenheit an und schütze dich und deine Daten. Wir wünschen viel Erfolg beim Umsetzen der Tipps und Tricks!

    Telefon, E-Mail, Teams, Intranet, SMS, WhatsApp, LinkedIn, Meetings – wie viele unterschiedliche Kommunikations-Kanäle nutzt euer Unternehmen? Vermutlich sind es einige. Kein Wunder, dass es immer schwieriger wird, den Überblick zu behalten und sich auf die eigentliche Arbeit zu fokussieren. Aber das lässt sich ändern! 

    Wir kommunizieren heute auf so vielen Wegen wie noch nie. Und trotzdem – oder vielleicht genau deswegen – gehen immer wieder wichtige Infos verloren.

    Die Lösung: Keep it simple! Reduziere deine Kommunikations-Kanäle auf die wirklich wichtigen und ziehe daraus den grösstmöglichen Nutzen. Für eine klare und ressourcenschonende Kommunikation. Und das geht vielleicht einfacher, als du denkst…


    Wie kann ich einfach und effizient kommunizieren?

    Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt mit Homeoffice & Co. steigen auch die Mobilitätsanforderungen an die Kommunikation. Viele Mitarbeitende arbeiten heutzutage remote und möchten von überall telefonieren und auf ihre Daten zugreifen können. Ergo: Für eine erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit braucht es neue, intelligente Ansätze.

    Eine beliebte Lösung hierzu bietet Teams. Nebst dem allseits bekannten (Video-)Chat beherbergt die Anwendung aus dem Hause Microsoft eine Vielzahl an weiteren Funktionen. Es lassen sich beispielsweise sämtliche Office-Produkte anbinden. So können OneNote, OneDrive, SharePoint, Planner etc. an einem Platz zusammengebracht werden. Dies sorgt nicht nur für eine verbesserte Übersicht – es erleichtert auch die Arbeit in Remote-Teams ungemein.

    Ein weiterer grosser Pluspunkt ist die Microsoft-Teams-Telefonie. Da das Telefonsystem fester Bestandteil der Teams-Applikation ist, kannst du dein Device mit wenigen Klicks in eine Telefonstation umwandeln. Zum Telefonieren brauchst du dann nur noch eine Internetverbindung – und schon kann’s losgehen!


    Was ist der Vorteil vom Telefonieren via Teams?

    Mit der Microsoft-Teams-Telefonie profitierst du von der grösstmöglichen Flexibilität: Du kannst Anrufe komplett ortsunabhängig via App entgegennehmen. Egal, ob auf deinem privaten Handy, dem PC oder Laptop. Und das, ohne dabei deine private Handynummer preisgeben oder ein zusätzliches Geschäftshandy herumtragen zu müssen.

    Darüber hinaus hast du mit der Kommunikation über Teams eine All-in-One Lösung: Dank der vollständigen Microsoft 365 Integration verwaltest du Kontakte, Mails, Dokumente, Aufgaben etc. an einem Ort.


    Ist Microsoft-Teams-Telefonie teuer?

    Entgegen vieler Bedenken ist Microsoft-Teams-Telefonie eine wirtschaftliche Art der Telefonie. Besitzt dein Unternehmen bereits Microsoft-365-Lizenzen? Dann ist der Grundstein für die Teams-Telefonie bereits gelegt. Je nach Paket (z.B. Microsoft 365 Business Premium) hast du Microsoft Teams bereits inkludiert. Für die Telefonie-Funktion benötigst du lediglich noch eine Add-On-Lizenz und den geeigneten Provider.

    Es ist keine zusätzliche Infrastruktur vonnöten und die Anschaffung von Tischtelefonen erübrigt sich. Du installierst einfach die Desktop- oder Mobile-App, verbindest dich mit dem Internet und legst los. Für eine bequemere Telefonie kannst du dein Equipment durch ein Headset ergänzen. Eine leistungsstarke Internetverbindung ist zudem von Vorteil für eine einwandfreie Gesprächsqualität.


    Ist Teams-Telefonie die richtige Lösung für mich?

    Jedes Unternehmen hat andere Ansprüche und Voraussetzungen für die Telefonie. Wir empfehlen die Telefonie via Teams vor allem für Unternehmen, die einen hohen Wert auf Mobilität und Collaboration legen. Zudem eignet sich Microsoft-Teams-Telefonie für alle, die nach einer smarten, simplen Art der Kommunikation suchen mit fairem Kosten-Nutzen-Verhältnis.


    Microsoft Teams in a Nutshell

    • Applikation zur einfachen Collaboration & Telefonie
    • Maximale Mobilität und Flexibilität durch Geräte-Unabhängigkeit
    • Alles an einem Ort durch Anbindung von Microsoft 365
    • Keine zusätzliche Infrastruktur erforderlich


    Wir helfen dir gerne dabei, ein geeignetes Kommunikations-Konzept für dein Unternehmen zu eruieren und zeigen dir verschiedene Preis-Modelle auf.

    Jahr für Jahr verlieren Unternehmen viel Zeit und Geld bei der Suche nach Geräten und Maschinen sowie durch deren Stillstand oder zu geringe Auslastung. Wir zeigen dir auf, wie du deine Prozesse mit Asset Tracking nachhaltig optimieren, deine Effizienz steigern und Kosten einsparen kannst.

    Das Unternehmen wächst, die Fahrzeugflotte vervielfacht sich, Warenmengen nehmen zu, die Einsatzplanung wird komplexer. Ergo: Den Überblick zu behalten gestaltet sich immer schwieriger. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo das Prozessmanagement mithilfe von intelligenten Tools unterstützt werden muss.

    Optimiere deine Prozesse und steigere deine Effizienz in fünf einfachen Schritten:


    1. Auf Los geht’s los!

    Hand auf’s Herz: Verbringst du auch schon mal mehr als 10 Minuten damit, ein spezifisches Fahrzeug, Gerät, etc. zu finden? Fällt es dir schwer vorherzusagen, wann ein Fertigungsteil bei dir eintrifft oder wo sich deine Güter in der Produktions- und Lieferkette gerade befinden? Oder kaufst du ständig neue Assets, weil du keinen Überblick über deinen tatsächlichen Bestand hast?

    Dann ist die Zeit reif für den Einsatz von Asset Tracking, der smarten Lösung zum Management deiner Waren und Logistikströme. Und das geht einfacher als du denkst:

    Im ersten Schritt werden die batteriebetriebenen Tracker an den Fahrzeugen, Containern, Geräten usw. montiert, die du künftig tracken möchtest. Nach der unkomplizierten Montage und Installation sind die Tracker sofort einsatzbereit. Dank der geräte-unabhängigen Software ist keine zusätzliche Infrastruktur erforderlich.


    2. Alles im Blick

    Verfolge deine Assets mittels GPS-Tracker über die Online-Plattform oder Mobile-App. So weisst du immer, wo sich deine Waren befinden und hast jederzeit den Überblick über deine Lagerbestände. Durch den Einsatz von Asset Tracking kannst du vergessen oder verloren gegangene Assets aufspüren und sich gleichzeitig proaktiv gegen Diebstahl absichern.

    Auch die Kontrolle von Drittanbietern ist durch das Tracking ein Leichtes. Sieh, wenn der Service unsachgemäss ausgeführt oder Terminvereinbarungen nicht eingehalten werden.


    3. Einfach automatisch

    Überwache nebst Bewegungen auch wichtige Bedingungen wie Temperatur und Luftfeuchte mittels hochpräziser Sensoren. Die Sicherstellung von hohen Qualitätsstandards bei Transport oder Lagerung ist dadurch einfacher denn je. Durch die automatische Überwachung und Protokollierung reduzierst du deinen Verwaltungsaufwand massgeblich.

    Das Einrichten von Alarmen stellt zudem sicher, dass Unregelmässigkeiten sofort erkannt werden und du unmittelbar reagieren kannst. Gerade bei wertvollen oder empfindlichen Waren ein Must-have!


    4. Ungereimtheiten aufspüren

    Durchleuchte deine Logistikströme nach individuell definierbaren Parametern. Dies schafft Transparenz und zugleich die nötige Basis zur Prozessoptimierung. Erkenne ungenutzte, unzureichend genutzte oder überbeanspruchte Assets und decke Engpässe in der Einsatzplanung auf. Nur so lassen sich deine Prozesse anschliessend gezielt verbessern.

    Übrigens: Mittels API-Schnittstelle lassen sich die gesammelten Daten direkt in deine bestehende ERP-/SAP-Lösung integrieren.


    5. Gutes noch besser machen

    Zu guter Letzt folgt der wohl wichtigste Part: Nutze die gesammelten Analysedaten und Erkenntnisse zur Optimierung deiner Prozesse. Suche nach Lösungen, wie du deine Auslastungsquote verbessern und Einsätze effizienter planen kannst. Als Werkzeug der Automatisierung führt Asset Tracking so zur nachhaltigen Steigerung der Produktivität und – indem unnötige Anschaffungen vermieden werden können – auch zu deutlichen Kosteneinsparungen. Ganz nach dem Motto «Work smarter, not harder.»

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